Oder wie Oscar Wilde einmal gesagt hat:
„Nur der Einfallslose kann scheitern einen Grund zu finden, um Champagner zu trinken“
Der Champagner – die Urform aller Schaumweine – ist salonfähig geworden und findet zu recht immer mehr Aufmerksamkeit als wunderbarer Weingenuss.
Und es sorgen vor allem Winzerchampagner mehr und mehr für ein längst fälliges Umdenken. Nicht Millionen von Flaschen, wie in den Champagnerfabriken der großen Häuser, entstehen hier, sondern jeder Winzer pflegt seinen eigenen Stil mit Fokus auf Terroir und Traubensorte. Viel Handarbeit steckt in diesen Weinen. Biologischer und biodynamischer Anbau sind bei vielen Winzern bereits eine Selbstverständlichkeit. Auch werden die Schwefelzugabe und die sogenannte Dosage sehr zurückhaltend eingesetzt, da nur bestes und ideal-reifes Traubengut geerntet und verarbeitet wird. Dementsprechend schmecken diese Champagner individuell, unverwechselbar und sind dabei sehr bekömmlich.
Beim Verkosten merkt man sofort, dass mit Herzblut gearbeitet wurde. Man spürt förmlich die ganz persönliche Philosophie des Winzers. Etliche von ihnen überraschen immer wieder mit großen Champagnern in kleiner Auflage. Manche dieser Kostbarkeiten sind auf dem Markt lediglich mit einigen Tausend Flaschen pro Lage vertreten, deren Inhalt hat es allerdings in sich. Wer die, außerhalb Frankreichs nur schwer erhältlichen, Trouvaillen kennenlernen möchte, findet in der SECLI WEINWELT davon eine beeindruckende Auswahl.